GLE-INSTITUT FÜR EXISTENZANALYSE UND LOGOTHERAPIE TIROL

Herzlich Willkommen
auf der Seite des Tiroler Institutes für Existenzanalyse und Logotherapie. Das Institut wurde 2010 gegründet. Dieses Institut ist eine Repräsentanz der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse Österreich (GLE-Ö) sowie der Internationalen Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse inTirol (GLE-Int).
Die GLE-Ö ist eine staatlich anerkannte Ausbildungsinstitution für Psychotherapie, Lebens- und Sozialberatung.
Ihre Mag.a Manuela Steger
2023 - Vortrag von DDr. Alfried Längle: Selbstvertrauen-Gottvertrauen -
Am 14. März 2023 haben wir vom Tiroler Institut in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule einen Vortrag mit Dr. Alfried Längle zum Thema Selbstvertrauen – „Gottvertrauen“ veranstaltet. Der Saal war mit knapp 200 Menschen bis auf den letzten Platz gefüllt.
Im Anschluss an den Vortrag fand ein kleiner Umtrunk statt bei dem wir Gelegenheit hatten, in angenehmer Atmosphäre bei einem Gläschen miteinander ins Gespräch zu kommen. Alles in allem war es eine gelungene Veranstaltung die bei den Teilnehmenden sehr gut angekommen ist und einen schönen Nachklang hatte.
Der Vortrag wurde übrigens von Markus Felder aufgenommen und kann unter „Der Existierende Mensch“ auf Radio Freirad nachgehört werden.
2022 - Get-together
Am 07.10.2022 zog mit dem get-together ein neues Format in unsere Vereinslandschaft ein. In Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck, Bregenz und Graz trafen insgesamt rund 200 Mitglieder zusammen. Karin Steinert‘s Vortrag „Verbundenheit als Lebenselixier“ wurde in all diese Begegnungsräume live aus Wien übertragen – und durch die digitalen Möglichkeiten entstand ein Miteinander von West bis Ost.
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2021 - Ein bunter Blumenstrauß an Erinnerungen
Mit einem Jahr Verspätung knallten die Sektkorken anlässlich der Jubiläumsfeier des Tiroler Instituts am Berchtoldshof in Innsbruck. Ein guter Anlass, auf ein reges Institutsleben seit dessen Gründung 2010 an der Pädagogischen Hochschule Tirol zu blicken.
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2020 - Rückblick Institutstreffen zur COVID-Zeit
Ein Institutstreffen der besonderen Art …
Das Tiroler Institut der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse lud am 19.05.2020 zum Austausch erstmals in den WEB-room – und zu aller Freude hatte Alfried Längle die Einladung angenommen, als – besonderer – Gast dabei zu sein.
Zur inhaltlichen Auseinandersetzung mit den aktuellen („coronakrisenbedingten“) Herausforderungen und Erfahrungen im psychotherapeutischen Tun mit unseren KlientInnen und im privaten Kontext konnte Alfried Längle nachdenkliche, anregende, berührende und sehr private Ein-blicke, Aus-blicke, Blick-winkel und Anregungen geben - und Mut machen: Ist die „Corona-Krise“ wirklich ´Krise´ im Sinne eines Wende- bzw. Höhepunktes eines Bedrohungsszenariums und Gefahr für jeden Einzelnen?; Hat sie uns nicht auch „Zeit geschenkt“, „Entschleunigung“ gebracht?; Fungiert sie nicht zudem als vorgehaltener Spiegel, der uns zeigt „wie wir leben“ und regt an zur Frage: „Will ich so (weiter) leben?“
2020 - Existenzanalytische Traumarbeit
Mag.a phil. Gabriele Brandmaier
Das Tiroler Institut der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse freute sich sehr auf dieses spannende Fortbildungsangebot - mit Gabriele Brandmaier, aus eigenen Reihen kommend - und lud am 29.02.2020 in die Gemeinschaftspraxis Gänsbacherstrasse in Innsbruck. 13 TherapeutInnen und AusbildungskandidatInnen aus Tirol und aus Salzburg sind gekommen.
Gabriele Brandmaiers jahrelange Beschäftigung und Erfahrung im Umgang mit phänomenologischer Traumbearbeitung machte neugierig und sie regte bereits im Vorfeld an, auf die eigenen Träume zu achten und sie aufgeschrieben zum Seminar mitzubringen, damit wir die Traumarbeit konkret üben können. Was am Tag des Traumes bewegt hat, sollte auch bewusst gemacht und aufgeschrieben werden. Im Seminar gab uns nun Gabriele Brandmaier - nach theoretischen Inputs - die Möglichkeit, anhand einer Bearbeitungssequenz mit dem Traum einer Teilnehmerin, das Vorgehen in der Traumbearbeitung anschaulich zu erleben – im Zugang phänomenologisch, unmittelbar, dialogisch und personal.
Eingerahmt von einer Entspannungssequenz unter Gabriele Brandmaiers Monochordklängen und imaginativer Stärkung konnten wir uns dann - begleitet in Kleingruppen - an die eigenen Träume annähern: Eintauchen in die mythische Bilderwelt, sie in Verbindung mit dem Wachleben bringen, sie geduldig befragen bis sich der phänomenale Gehalt entschleiert gezeigt hat – uns selbst im Traum begegnen und personal Stellung beziehen. Spürbar und erfahrbar wurde durch den Traum so etwas wie eine Wegweisung (was ist momentan wesentlich und wichtig? Mit was muss ich mich auseinandersetzen, damit das werden kann, was werden soll?) für unser Leben … das ungelebte Leben, auf das der Traum verweist, ruft uns in die existentielle Verwirklichung. Wir TeilnehmerInnen gingen sichtlich berührt und beschenkt.
Gabriele Brandmaier konnte im Besonderen deutlich machen, dass existenzanalytische Traumarbeit auf der PEA, der Phänomenologie und dem dialogischen Prinzip Martin Bubers beruht und die existenzanalytische Traumarbeit Zugang zur Tiefenperson des Träumers schafft; wir vom Traum angesprochen sind, uns berühren lassen, zu verstehen versuchen, Stellung beziehen und versuchen die vernommene Botschaft im Alltag auszuprobieren.
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2019 - Vortrag „Der stille Schrei der Einsamkeit"
von DDr.Alfried Längle im Rahmen der Caritas Bildungswochen 2019
--> zum Vortrag
2019 - „Der Körper spricht, bevor du sprichst“
Existenzielles Grounding
Körperorientierte Fortbildung – Mag. phil. Markus Angermayr
Das Tiroler Institut der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse freute sich sehr, dass Markus Angermayr vom 29. – 30. November 2019 mit seiner körperorientierten Fortbildung und seinem leibphänomenologischen Zugang zu „Existenz“ und „Körper“ nach Innsbruck kam.
Ausgehend vom großen Interesse und Neugier der TeilnehmerInnen arbeitete Markus Angermayr vornehmlich achtsam körperorientiert - mittels Demonstration und unter Anleitung - jeder für sich mit dem eigenen Körper und in Partner- bzw. Gruppenarbeit - mit anschließendem Austausch. Selbst-erfahrend konnten wir eintauchen in die Grunddimensionen des Seins, Präsenz spüren und zeigen, Verweilen bei sich und in Beziehung, in Offenheit für das Begegnende - Fragen „nach INNEN“ richten, verbunden mit dem „eingefleischten“ Selbst, in Resonanz Antwort über den gefühlten Weg des Körpers aus dem Seinsgrund erfahren, annehmen und akzeptieren, was sich zeigt. Berührt konnten wir in Gruppen in einem therapeutischen Übungssetting über die Deskription des Symptoms, in der „Verkörperung“ des Symptoms verweilend, dem Phänomen „entlang gehen“ und schließlich den gefühlten Körper „sprechen“ und „antworten“ lassen. Breema-Elemente unterstützten das Ankommen, Sich-Öffnen für den Augenblick, Ganz-da-sein und Sich-gehalten-fühlen.
2019 - Eine schöne Fortbildungsveranstaltung mit kulinarischer Stärkung zwischendurch!
FORTBILDUNGSANGEBOT am Tiroler Institut für Logotherapie und Existenzanalyse im Feber 2019
Die Fortbildungen „Eine Botschaft des Körpers“ und „Schmerz lass nach ....“ unter der Leitung von Mag.a Renate Bukovski, MSc fanden am 16.02. und 17.02.2019 in Innsbruck statt. AusbildungskandidatInnen mit abgeschlossener Grundausbildung konnten sich diese Fortbildungen als Wahlpflichtfach anerkennen lassen.
In gewohnt fachlich sehr fundierten und didaktisch brillanten Weise zeigte Renate Bukovski wie ein achtsames Wahrnehmen von Körperempfindungen und das Aufspüren ihres phänomenalen Gehalts über Probleme im Hier und Jetzt Aufschluss geben können. Vergangenes kann dabei entschlüsselt und dissoziierte Erfahrungen geborgen werden. Auch Hinweise für die Entstehung und Aufrechterhaltung psychosomatischer Erkrankungen können sichtbar werden.
Unter dem Leitsatz ’"Caring" statt "Curing"’ thematisierte der zweite Teil der Fortbildung die existenzielle Bedeutung von Schmerz sowie die existenzanalytische Herangehensweise mit dem Ziel, dem Patienten zu einer Veränderung im Umgang mit dem Schmerz zu verhelfen. Neben theoretischen Grundlagen über neurobiologische Zusammenhänge bei der Entstehung und Chronifizierung von Schmerz, sowie zahlreichen Praxisbeispielen, wurden auch spezielle Interventionen – bspw. aus der PEA (Personale Existenzanalyse) abgeleitete Imagination - vorgestellt und praktisch erfahrbar gemacht.
Monika Wilhelm
2018 - Zum Nach-Schauen:
Vortrag „WENN ES SCHWIERIG WIRD MIT MIR/DIR“ vom 13.09.2018 mit DDr.Alfried Längle im Haus der Begegnung
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